Im Vergleich

 

Für kompromisslos trockene Wände

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren zu entwickeln, das nicht nur unkompliziert in der Handhabung ist, sondern auch ausgesprochen wirtschaftlich und umweltverträglich arbeitet. EUROKRISTALL® für dauerhaft trockene Wände ohne Kompromisse.

 EUROKRISTALL® – Im Vergleich mit klassischen Verfahren

Wasser findet seinen Weg: Sei es von der Mauersohle aufsteigend, vom Außenbereich durch das Mauerwerk nach innen dringend oder indem es sich als Kondenswasser von innen in den betroffenen Bereichen bildet. Entsprechend den Begebenheiten und Anforderungen vor Ort, bietet der Markt die  unterschiedlichsten Trockenlegungsverfahren an. Wir haben den bekanntesten klassischen Methoden das EUROKRISTALL®-Verfahren einmal gegenübergestellt und miteinander verglichen:

Außenabdichtung

 

So funktioniert eine Außenabdichtung

Die heutigen Außenabdichtungen haben unterschiedliche Aufbauten, zum Teil auf Dickschicht-Bitumenbasis kombiniert mit Noppenbahnen oder mit Geotextilien und einer Polymerbeschichtung. Sie haben jedoch gemeinsam, dass eine Abdichtung der Mauerunterseite nicht hergestellt wird und ein Aufsteigen der Feuchtigkeit, insbesondere bei Altmauerwerk, ungebremst stattfindet. Hinzu kommen die hohen Kosten und Mühen, die das Aufgraben mit sich bringt.

Anmerkungen:
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Zeit und Kosten

Die Außenabdichtung ist ein aufwendiges und kostenintensives Verfahren.
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Erreichbarkeit

Viele Kelleraussenwände können aufgrund von Überbauungen nur schwer oder gar nicht freigelegt werden.
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Haltbarkeit

Die Versprödungsneigung von Bitumen kann auch durch Kunststoffmodifikation nicht ganz ausgeschlossen werden. Die elastifizierend wirkenden niedermolekularen Anteile verflüchtigen sich mit der Zeit.
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Aufsteigende Feuchtigkeit

Die aufsteigende Feuchtigkeit, welche insbesondere bei Altbauten durch eine erhöhte Kapillarität erheblich ist, kann nur durch eine zusätzliche Horizontalsperre unterbunden werden.

EUROKRISTALL® – Effizient von innen nach außen

EUROKRISTALL® wirkt effizient von innen nach außen und ganz ohne aufgraben.
Durch die Herstellung eines Depots der aktiven EUROKRISTALL®-Wirksubstanz auf das freigelegte und gereinigte Mauerwerk wird ein Mikro-Kristallwachstum bis tief in den Untergrund ausgelöst. Hier verbinden sich die EUROKRISTALL®-Wirksubstanzen selbstständig mit den Bestandteilen der Wand und der Feuchtigkeit, während gleichzeitig offene Kapillare und Mikrorisse mit dem Wirkkomplex geschlossen werden. Darüber hinaus verbindet sich die neu entstandene Mikro-Kristallstruktur mit dem Mauerwerk. Dies geschieht auch im tiefsten Sockelbereich. Er wird dauerhaft verdichtet und stabilisiert. Das EUROKRISTALL®-System arbeitet ganz automatisch und durch sich selbst. Effektiv, gründlich und in kürzester Zeit.

Doppelte Horizontalsperre

 

So funktioniert eine doppelte Horizontalsperre

Den physikalischen Gesetzen folgend, steigt Wasser aufgrund des sogenannten Kapillareffekts durch feinste Poren und Kapillaren aus dem Untergrund nach oben. Auf diese Art zieht das Mauerwerk Feuchtigkeit aus dem Erdreich oder aus dem Grundwasser, bis die gesamte Kellerwand oder der untere Teil des Erdgeschossmauerwerks durchnässt sind. Horizontale Sperrschichten werden eingebaut, um das Weiterleiten von Wasser zu verhindern. Oberhalb der gesetzten Blockade kann die Bausubstanz natürlich austrocknen. Durch geeignetes Lüften und Aufbringen von speziellen Sanierputzen wird der Trocknungsprozess unterstützt.

Die Horizontalsperre ist keine innovative Erfindung. Funktionsähnliche Begrenzungsschichten finden sich bereits bei Altbauten in Form von Asphalt, Blei- oder Ziegelschichten. Neben den heute modernisierten mechanischen Verfahren ist die Horizontalsperre durch das Injektionsverfahren für die Kellertrockenlegung interessant. Dabei werden in gleichmäßigen Abständen Löcher in die Wand gebohrt und mit einem Trennmittel, wie beispielsweise Paraffinölen, Verkieselungsstoffen oder Silikonemulsionen getränkt. Das ausgehärtete Injektionsmittel bildet im Anschluss die Horizontalsperre. Bei der doppelten Horizontalsperre erhält die feuchte Wand eine zweifache Behandlung mit übereinander ver­setzten Boh­rungen, um Schwachstellen vorzubeugen.

Anmerkungen:
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Zuverlässigkeit

Das durch Feuchtigkeit zersetzte und bereits destabilisierte Mauerwerk erschwert die angestrebte homogene Verteilung der Injektagemittel.
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Material

Für Wände aus Hohlsteinen oder Natursteinen sind Injektionsverfahren ungeeignet. Größere Mengen können sich in den Hohlräumen sammeln, ohne die Wand ausreichend mit dem Injektionsmaterial zu versorgen. 
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Wirksamkeit

Bei stark durchfeuchteten Mauern können wasserabweisende Maßnahmen nur noch wenig ausrichten, da das Wasser in den Kapillaren verdrängt werden muss. Je höher der aufzuwendende Druck wird, desto wahrscheinlicher sucht sich das Injektionsmaterial den geringsten Widerstand, und das Medium wird inhomogen verteilt.
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Haltbarkeit

Die Anwendung muss unter Umständen nach einigen Jahren wiederholt werden. Bei Verwendung von hydrophoben Injektionsmaterial stets, da die zugrundeliegende SI-C Bindung nur wenige Jahre stabil ist.  

EUROKRISTALL® – Wirkkraft bis tief in den Untergrund

EUROKRISTALL® löst bis tief in den Untergrund eine Mikrokristallisation aus. Die Kellerwand wird in den zuvor geschwächten offenporigen Bereichen verdichtet. Dadurch wird die gesamte Wand zur Horizontalsperre. Von aufsteigender Feuchtigkeit betroffene Erdgeschosswohnungen trocknen ab.

Möchten Sie mehr Informationen oder haben Sie Fragen?

Wir sind für Sie da. Gerne senden wir Ihnen eine ausführliche Informationsmappe zu.
Bitte nutzen Sie dazu unser Kontaktformular oder rufen Sie uns direkt an. Telefon: 030 47 59 44 06

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EUROKRISTALL® – Aktivbindung mit Wassermolekülen

EUROKRISTALL® bildet in den durchfeuchteten Poren zusammen mit Wasser aktiv nichtlösliche, „amorphe“ Mikrokristalle. Die Wirksubstanz gelangt über ein Konzentrationsgefälle in die Wand und löst dort eine Mikrokristallisation bis tief in die feinsten Kapillaren des Baustoffs aus. Der Vorgang ist erst dann abgeschlossen, wenn die Feuchtigkeit komplett gebunden wurde und ein dichtes und stabiles Mauergefüge entstanden ist. EUROKRISTALL® arbeitet vollkommen unabhängig. Dauerhaft, wirtschaftlich und umweltbewusst.

Schleierinjektion

 

So funktioniert eine Schleierinjektion

Die Schleierinjektion oder auch Vergelung genannt, kommt vor allem bei erdverbundenen Bauteilen zum Einsatz. Sie behandelt das Mauerwerk oder die Bodenplatte von innen insbesondere dort, wo eine Trockenlegung von außen nicht durchführbar ist. Sie findet außerdem Anwendung bei gerissenen, durchfeuchteten Bodenplatten und bewegenden Bodenteilen oder zur Hinterschleierung von Dehnungsfugen und Gebäudetrennfugen.

Als Injektionsgele werden Acrylatgele – auch Hydrogel, Polymergel oder Hydrostrukturharz verwendet. In die zuvor rasterförmig angeordneten Bohrpunkte wird das Injektionsgel eingebracht. Dieser Vorgang wird in mehreren Stufen durchgeführt. Es ist wichtig, dass die Injektionen gleichmäßig vorgenommenen werden, um eine homogene Schleierfläche aufbauen zu können. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass jeder Packer wiederholt mit dem Gel injiziert wird.

Anmerkungen:
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Risiko

Die erdberührten Wände werden vollständig von innen nach außen durchbohrt, um die Außenseite mit Dichtmaterial flächig zu hinterfüllen. Dies gelingt nicht immer zufriedenstellend. Mit der Zeit kann bei Schichtenwasser oder nach Starkregen durch diese durchgängigen Löcher Wasser eindringen.
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Beständigkeit

Das an der Außenwand befindliche Abdichtungsmaterial benötigt Restfeuchte zur Dimensionsstabilität. Trocknet die Abdichtung aus, schrumpft sie und die Haftung an der Wand geht verloren. Das führt zur Undichtigkeit, da das Wasser nun von oben hinter die Abdichtung gerät.
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Eignung

Schleierinjektionen funktionieren nicht, wenn der umgebende Boden Schichtenwasser aufweist, da in diesem Fall Unmengen an Wasser verdrängt werden müsste. Das Risiko, entsprechend große Mengen Abdichtungsmaterial zu verbrauchen, trägt der Bauherr.

EUROKRISTALL® – Selbstständig und nachhaltig

EUROKRISTALL® ist ein spezielles kristallisierndes Verfahren. Es erzeugt mittels eines kompakten Kristallwachtums eine feste Vernetzung mit der Fugenmasse und der Steinsubstanz. Diese Kristalle verbinden sich mit der Feuchtigkeit und wachsen in die offenen Kapillaren und Mikrorisse des Mauerwerks ein, ohne  dass die betroffenen Flächen aufgebohrt werden müssen. EUROKRISTALL® arbeitet aktiv und sucht sich den Weg selbstständig zu den Wassermolekülen, um sich dann zu einer festen Struktur zu verbinden.